Drucken

■ Neues aus der Gemeinde Ahrbrück  

 

Termine

07.11. Fackelprämierung ABK

08.11. Sankt-Martin

25.11. Katharinenkirmes

29.11. Glühweinabend KG

06.12. Weihnachtsbaum schmücken JGV Ahrbrück

31.12. ABK-Kränz-Kaate

Allgemeine Informationen

 Für die Errichtung der Boulebahn und des Schachfeldes sowie

für den Seniorentreff wurden durch eine private Initiative

Fördergelder bei der Kreisverwaltung beantragt.

 Die Katharinenkapelle muss aus versicherungstechnischen

Gründen abends abgeschlossen werden. Da momentan nicht

sichergestellt werden kann, dass die Kapelle abends immer

abgeschlossen wird, bleibt sie bis auf weiteres dauerhaft

geschlossen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die einen

regelmäßigen Schlüsseldienst übernehmen möchten, können

sich gerne beim Guido Galle melden.

 Am 03.11. findet für alle Interessenten in der Hochschule

Remagen von 14.00 – 17.30 Uhr ein Ahrtal-Workshop zu

„Begegnungsstätten im Wiederaufbau“ statt.

 Über ein Förderprogramm hat die Ortsgemeinde 2.500 Pflanzen

zur Aufforstung der Wälder erhalten. Herzlichen Dank an Rolf

Löhndorf für die Initiative.

 Am 17.09. fand eine Veranstaltung zur Gründung eines

Gewässerschutzzweckverbandes statt. Von derzeit knapp 20

geplanten Bauwerken sind nur 3 in der Priorität auf Nr. 1.

 

 Die Arbeiten zur Einrichtung eines Fußgängerüberwegs am

Bahnhof haben begonnen. Sobald die Lampenmasten geliefert

werden, können diese montiert werden. Dann folgen noch die

Markierungsarbeiten und die Freigaben durch den

Landesbetrieb Mobilität RLP (LBM) und das Ordnungsamt der

VG Altenahr.

 Die ISB ist am 09.10. von 09.00 – 12.00 und von 13.00 – 16.30

Uhr sowie am 31.10. von 09.00 – 12.00 und von 13.00 – 15.00

Uhr im aktuellen Gemeindehaus (ehemals Gasthaus Leuer)

anzutreffen.

 Diverse Pflanzen, die von privaten Grundstücken auf

Gemeindegrundstücke ragen, werden im Zuge der

Ersatzvornahme entfernt und den Eigentümern der

Grundstücke in Rechnung gestellt. Das Ordnungsamt der VG ist

informiert.

 Kai Wieland hat sich bereit erklärt, das Kriegerdenkmal am

Friedhof zu pflegen – ein herzliches Dankeschön für die

ehrenamtliche Wahrnehmung dieser Aufgabe.

Sport- und Freizeitmöglichkeiten

 Die Gemeinde wird eine Bauvoranfrage zur Umsetzung des

Kleinspielfeldes und Umgestaltung als Multifunktionsanlage in

den Ortsteil Brück stellen.

 Die Gemeinde hat den Vertragsentwürfen zwischen der

Gemeinde und dem ABK zur Nutzung eines neuen

Sportlerheims und zur Nutzung eines neuen Sportplatzes

zugestimmt.

Spielplatz Ahrbrück

Der Spielplatz wurde erneuert und repariert. Vielen Dank an alle

Helferinnen und Helfer und die Sponsoren. Für das Sandkasten-

Spielzeug wurde extra ein Schrank aufgestellt. Liebe Kinder, liebe

 

Eltern, bitte legt die Sachen vor dem Verlassen wieder in den Schrank

– sie sollen allen zur Verfügung stehen und hoffentlich lange leben.

Grünschnittcontainer

Der Grünschnittcontainer ist jeden Samstag von 13.00 – 15.00 Uhr

geöffnet. Es werden weiterhin Freiwillige gesucht, die sich bereit

erklären, beim Betrieb zu unterstützen. Bei Interesse bitte melden

bei Guido Galle, Franz-Josef „Junec“ Christ oder Gerd Ulrich.

Jugendarbeit

Wer hat Lust und Zeit, sich in der Gemeinde in die Jugendarbeit

einzubringen? Besonders gerne auch junge Erwachsene (>18 Jahre),

die sicherlich einen direkteren Draht zu den 12 bis 18 jährigen

Jugendlichen haben. Die Gemeinde unterstützt durch Raumangebote

und Coaching des Jugendbüros. Bei Interesse bitte bei Guido Galle

melden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; 01517222390).

Ergänzungssatzung

Der Gemeinderat hat die Stellungnahmen aus der Beteiligung der

berührten Öffentlichkeit, Behörden und sonstigen Trägern

öffentlicher Belange zur Kenntnis genommen und die Satzung für die

Ergänzungssatzung „Zwischen Hauptstraße und Mühlenauel“

(Apotheke/Ärztehaus) beschlossen.

Änderung Flächennutzungsplan für den Bereich „Waldfriedhof“

Der Beschluss wurde vertagt und wird in der nächsten BuC-

Ausschusssitzung vorberaten.

Konversion Brohl-Wellpappe

 Der Gemeinderat hat die Anpassung des Masterentwurfs und

die Anerkennung für die weitere Projektentwicklung

beschlossen. Folgende zentralen Anpassungen wurden nach

Besprechungen im Projektbeirat und nach intensiver Beratung

 

im Bau- und Campingplatzausschuss beschlossen: 1. Die Fläche

westlich der Ermlandstraße wird für die Kombilösung aus

Dorfgemeinschaftshaus und Kindertagesstätte zur Verfügung

gestellt; 2. Die Länge der Wohngebäude wird auf 16m begrenzt

(besondere Wohnformen sind davon ausgenommen); 3.

Anpassung der Straßenraumgestaltung der Kesselinger Straße

und der Ermlandstraße; 4. Zentrale Erschließung der

Grundstücke auf dem Geländer der ehemaligen Kfz-Werkstatt

über die Mühlenstraße.

 Die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie für die Errichtung

einer kombinierten Kindertagesstätte mit

Dorfgemeinschaftshaus kam zu einem positiven

Zwischenergebnis. Insgesamt wird mit Kosten in Höhe von ca. 7

Mio. Euro gerechnet. Davon entfallen ca. 4,6 – 4,8 Mio Euro (je

nach konkreter Ausgestaltung) auf das Dorfgemeinschaftshaus.

Die ersten skizzierten Pläne können unter dem am Ende

stehenden Link zu TOP 2b eingesehen werden.

 Der Gemeinderat hat beschlossen einen Antrag an das

Innenministerium des Landes RLP auf Aufnahme in die

Städtebauförderung zu stellen. Dieser Schritt ist für eine

vollumfängliche Finanzierung des Gesamtkonversionsprojektes

erforderlich. Folgende Maßnahmen sollen zur Förderung

beantragt werden: Programmmanagement zur Steuerung des

Gesamtprozesses und Unterstützung von Ortsgemeinde und

Verbandsgemeinde; Herstellung und Planung der Flächen des

Grünen Bandes; Abriss der Hallen im Norden; Planung und Bau

des Dorfgemeinschaftshauses; Seitenraumgestaltung der

Kesselinger Straße; Baureifmachung der Grünflächen. Die

Kosten dieser Maßnahmen werden auf insgesamt 9,5 Mio. Euro

geschätzt. Beantragt werden soll ein Fördersatz von 90 %, was

für die Ortsgemeinde einen Eigenanteil von maximal 950.000

Euro bedeutet. Bei Bewilligung des Antrags, tritt nun im

 

Vergleich zu der bisherigen Förderung des Konversionsprojektes

nicht mehr das Land in Vorleistung. Bei der Förderung über den

Städtebau muss die Gemeinde in Vorleistung treten und

bekommt über 10 Jahre die 90 % der Kosten erstattet. Das

bedeutet, dass die Zinsen, die für die Kreditaufnahme gezahlt

werden müssen, vollständig durch die Gemeinde geleistet

werden müssen, da sie nicht förderfähig sind. Der Haupt- und

Finanzausschuss wird sich bei der Aufstellung des Haushalts für

2026 intensiv mit den kommenden Kosten auseinandersetzen.

 

Baumaßnahmen

 Die Vergabe zur finalen Wiederherstellung des Gehweges in der

Sudetenstraße bei gleichzeitiger Sanierung der

Straßenbeleuchtung und die Tiefbauarbeiten für die Sanierung

der Straßenbeleuchtung in der Ahrstraße erfolgte an die Firma

BU Bernshausen mit einer Auftragssumme von 182.997,09

Euro.

 Diverse Risse in einigen Gemeindestraßen wurden beseitigt, die

weiteren Straßen folgen (hoffentlich noch vor dem Winter).

 Die Pläne für die neue Brücke im Zuge der K 29 über die Ahr

sollen im November im Kreisausschuss vorgestellt werden. Im

Anschluss können voraussichtlich die Pläne des LBM

veröffentlich werden.

 Die Versicherung hat die Kostenübernahme für die

Ausbesserung der kontaminierten Wände im Bahnhofsgebäude

zugesagt. In jedem Falle ist im Zuge der Baumaßnahmen ein

Bauantrag zu stellen. Aufgrund heutiger Anforderungen an

öffentliche Gebäude sind damit aber auch Regelungen zur

Barrierefreiheit, zum Brandschutz, zum Schallschutz etc. zu

beachten. Durch die Anforderungen wird die Sanierung des

denkmalgeschützten Gebäudes vor große Herausforderungen

 

gestellt, die mit hohen Kosten verbunden sind. Das weitere

Vorgehen inkl. möglicher Förderungen wird zunächst mit der

ADD geklärt bevor Entscheidungen zur baulichen Umsetzung

getroffen werden.

 Planungsleistungen für die Bachverrohrungen im Ortsteil Brück

(Mierbach und Steinbach), sowie für die Straßen Ahrstraße,

Pütztal und Linderstraße wurden durch das Wertungsgremium

in Höhe von 550.513,04 Euro vergeben.

 Die dauerhafte Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit in

der Kesselinger Straße wird in der nächsten BuC-

Ausschusssitzung besprochen. Es soll nach Lösungsansätzen

gesucht werden.

 

Alle Beschlussvorlagen aus der Gemeinderatssitzung vom 24.09.2025

sind unter folgenden Links einsehbar:

https://altenahr.gremien.info/meeting/1512

(Text: Anja Müller, red. Mitarbeit Franz-Josef Christ, Gerd Ulrich)

Guido Galle, Ortsbürgermeister